In der Ferne
Ich sehe hinaus und sehe dich.
Ich kann es nicht glauben, ich verstehe es nicht.
Du warst solange ein Teil von mir
und jetzt stehe ich ganz alleine hier.
Was ist nur passiert, was soll mir das sagen?
Soviele Fragen, kann ich es wagen.
Was genau soll ich jetzt tun?
Ich möchte so gerne einfach nur ruhn.
Doch ich merke, dass das nicht geht.
Und ich merke auch, dass mich niemand versteht.
Und das tut weh, schon solange Zeit.
Wann hört es auf, wann ist es soweit?
Die Zeit vergeht in so kleinen Schritten.
Und dann rennt sie wieder und lässt dich vermissen.
Ich denke zurück wie es noch war.
Ich denke zurück und mir wird langsam klar.
Ob nun hier oder in der Ferne,
über uns leuchten die gleichen Sterne.
Du bleibst für immer ein Teil von mir,
auch wenn andersrum ich nicht von dir.
Das ist jetzt egal, denn ich lebe für mich.
Und denke von nun an in Liebe an dich.
Das schenkt mir die Freiheit, die mir so sehr fehlte,
weil ich nicht, die Liebe für mich wählte.
Doch jetzt ist es anders und wird auch so bleiben.
Denn ab jetzt werde ich mich, für mich selbst entscheiden.
Das zu tun, das ist so wichtig.
Und es fühlt sich an so richtig.
Ich sehe hinaus und sehe jetzt mich.
In der Nähe – MEIN WAHRES ICH.